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Mit dem eigenen Wagen Geld verdienen

12 März 2014 No Comment

Das eigene Auto ist teuer. Neben den hohen Benzinkosten schlagen vor allem Versicherung, Steuer und Reparaturen mit hohen Kosten zu Buche. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, wie sich mit dem eigenen Fahrzeug Geld verdienen lässt. Eine Variante ist zum Beispiel das Bekleben mit Werbung, was einer Meldung des ADAC zufolge zwischen 5 und 300 Euro pro Monat einbringt.

Angebote genau prüfen

Auch wenn das Auto nicht genutzt wird, allen Kosten für Versicherung, Inspektionen und Steuer an. Angebote für das Aufkleben von Werbung gibt es mittlerweile reichlich. Experten raten jedoch dazu, diese vorab genau zu vergleichen und dabei besonders auf das Kleingedruckte zu achten. Dies gilt insbesondere bei Vermittlungsagenturen. Für den erforderlichen Eintrag in eine Datenbank verlangen diese nachträglich bis zu 150 Euro. Zudem erheben einige Unternehmen Mitgliedsgebühren für ein oder zwei Jahre. Autofahrer sollten von solchen Lockangeboten besser die Finger lassen.

Immer einen Arbeitsvertrag abschließen

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät dazu, bei allen Geschäften einen rechtsgültigen Arbeitsvertrag abzuschließen. Rein rechtlich betrachtet handelt es sich um ein Nebeneinkommen, welches durch eine Tätigkeit in Form von Werbefahrten erzielt wird. Beim Abschluss des Vertrags sollte vor allem auf versteckte Nebenkosten zu achten. So verlangen einige Anbieter eine Strafgebühr, wenn die vereinbarte jährliche Laufleistung nicht erbracht wird. Im schlimmsten Fall zahlen Autofahrer am Ende sogar drauf.

Zwischen Autofahrer und Auftraggeber werden Größe, Form und Farbe des Aufklebers festgelegt. Dabei ist es ratsam, wenn der Auftraggeber die Bestellung vornimmt. So besteht keine Gefahr, dass der Autofahrer bei einem Fehler auf den Produktionskosten sitzenbleibt. Im Arbeitsvertrag sollten zudem Laufzeit, Inhalt der Werbung, Verdienst sowie die jeweiligen Rechte und Pflichten genau fixiert werden. Lackschäden am Fahrzeug sind nicht zu befürchten, da sich die Aufkleber problemlos wieder entfernen lassen.

Auswirkungen auf die Steuererklärung

Der Zusatzverdienst muss als selbstständiges Einkommen in der Steuererklärung angegeben werden. Wer Werbeflächen auf seinem Fahrzeug bereitstellt, unterliegt sowohl der Einkommens- wie auch die Umsatzsteuer. Allerdings werden bis zu einem Betrag von 256 Euro keine Steuern erhoben. Was die Berechnung der Umsatzsteuer betrifft, können Autofahrer in den meisten Fällen die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen.

Keine zusätzlichen Einnahmen aber ein hohes Sparpotenzial bieten Fahrgemeinschaften. Zusätzlich zu den eingesparten Benzinkosten kann pro Insasse noch die Pendlerpauschale geltend gemacht werden. Diese beträgt 30 Cent pro einfachem Kilometer. Dabei wird der Abholweg zu den Mitfahrern jedoch nicht berücksichtigt. Maximal kann ein Betrag von 4.500 Euro pro Jahr steuerlich geltend gemacht werden.

Mit einem Versicherungsvergleich sparen

Die einfachste Möglichkeit zum Sparen ist ein Wechsel der Autoversicherung. Das Sparpotenzial liegt je nach Tarif bei mehreren Hundert Euro jährlich. Dabei gestaltet sich der Versicherungswechsel sehr einfach. Mit dem kostenlosen und unverbindlichen Tarifrechner lasen sich zahlreiche Angebote für eine Kfz-Versicherung übersichtlich miteinander vergleichen. Dabei werden sowohl Prämien wie auch angebotene Leistungen berücksichtigt. Neben einer günstigeren Police findet sich oftmals auch ein Tarif mit deutlich besserem Versicherungsschutz. Um Anschluss lässt sich die gewünschte Versicherung direkt online abschließen. Aufgrund des harten Wettbewerbs auf dem Markt für Kfz-Versicherungen lohnt es sich, den Vergleich regelmäßig zu wiederholen. Besonders während der Wechselsaison in den Monaten Oktober und November locken die Versicherer mit günstigen Angeboten.

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